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Tolaini



 
Pier Luigi Tolaini, Gründer der gleichnamigen Kellerei, hatte schon als junger Mann den Wunsch und den Herzenswunsch ein Weingut zu besitzen. Doch zuvor musste er nach Kanada auswandern, um dafür genügend Geld zu verdienen. Er baute in Nordamerika eine Spedition mit einer großen Fahrzeugflotte auf und kehrte als erfolgreicher Unternehmer 1998 in seine Heimat zurück, um sich im Chianti Classico-Gebiet mit dem Kauf der zwei idyllisch gelegenen Anwesen San Giovanni und Montebello in den malerischen Hügeln bei Castelnuovo Berardenga seinen Traum zu erfüllen. Schon zwei Jahre später baute er einen avantgardistisch anmutenden Keller und wiederum 2 Jahr später konnte er seinen ersten eigenen Wein genießen. Heute besitzt Tolaini 50 Hektar an Weingärten.
 
Inzwischen steht ihm seine Tochter Lia Banville Tolaini an der Spitze des Weingut zur Seite. Sie produzieren vier qualitativ hochwertige Weine: den Picconero, das Spitzenprodukt des Hauses, eine Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot; Valdisanti und Al Passo, die ebenfalls hochprämiert sind, sowie einen Chianti Classico. Wie im Chianti Classico üblich, ist Sangiovese die favorisierte Traube. Aber auch die typischen Bordeaux-Sorten kommen zum Einsatz. 
 
Chef-Önologe Francesco Rosi, dem mit Michel Rolland ein hochkarätiger Berater zur Seite steht, und ein junges Team von Spezialisten geht mit akribischer Sorgfalt im Weinberg vor und greift so wenig wie möglich im Keller ein. Das Tolaini längst in der Liga der Supertoskaner mitspielt, beweisen die regelmäßig hohen internationalen Bewertungen.

 

 

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